Österreich befindet sich derzeit in einer einzigartigen Situation, was die Glücksspielgesetzgebung betrifft.
Das liegt daran, dass das Gesetz zwischen “richtigem” Glücksspiel, bei dem es um große Geldbeträge geht, und dem so genannten “Kleinen Glücksspiel” unterscheidet, bei dem es sich um Spiele mit kleinen Einsätzen von 50 Cent oder weniger handelt.
Zum Kleinen Glücksspiel gehören auch Tisch- und Kartenspiele mit geringen Einsätzen sowie Spielautomaten mit geringen Einsätzen. Nach österreichischem Recht ist das “richtige” Glücksspiel nur in casino Bitcoin erlaubt.
Andererseits ist das “kleine Glücksspiel” buchstäblich überall erlaubt. Allerdings ist diese Art des Glücksspiels nicht in jedem Bundesland erlaubt. All dies macht die Glücksspielgesetze in Österreich schwer verständlich.
Was Ausländer in der Regel verwirrt, ist nicht nur die Tatsache, dass die Gesetzgebung auf Einsätzen basiert, sondern auch, dass die einzelnen Bundesländer ihre eigenen individuellen Gesetze haben.
Nach dem österreichischen Bundesverfassungsgesetz ist es dem Bundesgesetzgeber gestattet, im Lande Monopole zu errichten. Ein solches nationales Glücksspielmonopol wurde in § 3 des Glücksspielgesetzes verankert.